Kommunikation wird immer schneller. Leider hält das Fachwissen der Journalisten mit diesem Trend nicht Schritt. Mit diesem Fazit über die Entwicklung der Arbeit mit Medien hat sich Jörg Howe, Kommunikationschef der Daimler AG nicht nur Zustimmung eingeholt. Der Deutsche Journalistenverband wehrt sich heftig gegen die Unterstellung, in den Redaktionen werde schlampiger gearbeitet. Grund sei vielmehr die Überlastung, die dort herrsche. Die Debatte macht deutlich, dass die Pressestellen in Industrie, Verbänden oder auch kleineren Unternehmen selbst mehr tun müssen. Zumindest, wenn sie eine umfassende und fachlich saubere Medienresonanz erwarten.
Die Trainees bei dalladea lernen viel in kurzer Zeit – sei es verschiedene Textarten zu verfassen, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in einem Unternehmen zu erkennen oder einen Kunden zu beraten. Hier bekommt man einen umfassenden Einblick in die Arbeit einer Kommunikationsagentur. Unser Trainee Vanessa Haller stellt in kleinen Lektionen vor, was sie bisher bei dalladea erlebt hat und wie sie mit diesen Erfahrungen umgeht.
Die Termine stehen dicht an dicht. Interviews, Außendrehs, Hintergrundgespräche. Mit auf der Reise eine große Blechkiste mit Kameras, Tontechnik und Stativen. In Detroit kommen Mensch (müde) und Koffer (vollzählig) an. Von der Blechkiste mit dem kostbaren Inhalt im Gegenwert eines Mittelklassewagens allerdings keine Spur. Ratlosigkeit am Lufthansa-Schalter. Und erst Recht Ratlosigkeit im Team. Zeit, um Ersatz zu besorgen, ist keine. Der erste Tag ist voll durchgeplant. Termin reiht sich an Termin. Videos kann man notfalls auch mit den ebenfalls sehr hochwertigen Fotokameras drehen, die glücklicherweise im Handgepäck mitgereist sind. Aber der Ton?